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4 unschlagbare Gründe auf Facebook und Instagram zu rekrutieren

Stellen sie sich vor, sie müssen eine Stelle besetzen, haben ein Budget von 200 Euro und wenig Zeit zur Verfügung. Sie gehen ein paar Möglichkeiten in ihrem Kopf durch: Als Erstes fällt ihnen ein eine Stellenanzeige zu schalten. Dann realisieren sie, dass keine Jobbörse in dieser Preisspanne Inserate anbietet. Leider ist auch ihre Bekannte des Stellenportals XY, die ihnen ausnahmsweise einen guten Preis machen könnte, auf Urlaub(wie sie auf Facebook gesehen haben). Als Nächstes denken Sie an ein Zeitungsinserat. Aber gleich darauf erinnern sie sich, an den Digitalisierungsvortrag und dass Zeitungen nicht mehr die gleiche Reichweite haben. Den Gedanken an einen Headhunter verwerfen sie sofort. Eine letzte Idee kommt ihnen noch: Sie kaufen um 200€ Donuts, veranstalten eine “Firmen-Kennenlernparty” und posten die Einladung nur auf spezifischen Branchen Webseiten. Gut gemacht!

Ich habe noch eine Lösung für sie. Sie nehmen die 200 Euro, erstellen eine bezahlte Facebook und Instagram Ad-Kampagne und lassen sie 2 Wochen laufen. Folgendes würde passieren: Nach den zwei Wochen wäre ihre Recruitment-Anzeige von 30.000 potenziellen Mitarbeitern*innen gesehen worden, 500 – 1000 hätten auf den Link geklickt und ihre Stellenanzeige gesehen und sie hätten zwischen 30 und 50 Bewerbungen bekommen. Sehr gut gemacht!

Neugierig geworden? Lassen sie uns darüber sprechen, warum Facebook und Instagram zu den besten Recruitment-Tools in der heutigen Zeit zählen. Bevor wir loslegen, eine kurze Erklärung. Wenn ich “Facebook-Netzwerk” schreibe, meine ich damit Instagram, Whatsapp und den Facebook-Messenger. Diese Apps gehören zum gleichen Unternehmen und wir können auf allen Plattformen gleichzeitig Recruitment-Kampagnen schalten.

1. Facebook hat den genauesten Talente-Suchalgorithmus den die Welt je gesehen hat.

Das Kerngeschäft von Facebook ist personalisierte und relevante Werbung seinen Benutzern anzuzeigen. Sie wissen genau, dass nicht relevante Anzeigen für Anwender*innen frustrierend sein können . Somit setzt das Facebook-Netzwerk alles daran, die bestmöglichen Inserate seinen User zu präsentieren. Das spannende daran, Facebook erlaubt seinen Nutzern, nicht relevante Ads zu blockieren und kreiert dadurch eine Feedbackschleife. Relevanz und Qualität sind ein Faktor auf dieser Plattform.

Um den Werbetreibenden/Recruitern das Targeting so einfach wie möglich zu machen, sammelt der Facebook Algorithmus Daten, Verhaltensweisen und Aktivitäten von seinen Usern. Pro Nutzer sind es 30.000 Datenpunkte und mittlerweile, wie Studien der Standford- und Cambridge-Universität zeigen[1], kennt uns das Programm so gut, dass es ein genaues Bild von unseren Talenten, unserer Persönlichkeit, den Interessen und Vorlieben machen kann. Die Genauigkeit beträgt über 80 %. Im Gegensatz dazu kommen andere Werbenetzwerke auf gerade einmal 40 % Trennschärfe.

Diesen Umstand können wir uns im Recruitment zunutze machen. Wir können Menschen aus jeder Branche ansprechen, sie nach Talenten, Ausbildung, Alter uvm. filtern und so unsere Kampagnen nur einer spezifischen Gruppe zeigen. Vielleicht fragen sie sich jetzt: “Aber erreichen wir damit nicht zu wenige Menschen?” Das führt mich zum nächsten großen Vorteil von Facebook …

2. 2,4 Milliarden Nutzer weltweit

Ich habe die wichtigsten Zahlen für sie zusammengestellt und als vergleich dazu Xing und LinkedIn gesetzt. Die angeführte Tabelle spricht für sich[2, 3]:

Lassen sie uns ein wenig Perspektive auf diese Zahlen bringen[4]. Auf unserem schönen Planeten leben derzeit 7,7 Milliarden Menschen, 4,4 Milliarden davon nutzen das Internet und davon wiederum verwenden 3,4 Milliarden soziale Medien. Überlegen sie einmal, ob sie jemanden kennen, der nicht einen der drei oben genannten Social Media Kanäle von Facebook verwendet! Man kann sagen, dass fast jeder Mensch diese Netzwerke nutzt. Wir können praktisch alle die online aktiv sind, zu jeder Zeit erreichen und das führt mich zum dritten Punkt.

3. Es geht um die Aufmerksamkeit

Erinnern sie sich, wie sie das letzte Mal einen Job gesucht haben? Vielleicht sind sie wie die meisten Menschen vorgegangen. Sie updaten ihr Xing und LinkedIn Profil und setzen sich einmal die Woche hin und durchforsten die Jobportale. Vielleicht richten sie sich auch ein bis zwei Newsletter ein. Das bedeutet, sie haben als Unternehmen einmal die Woche die Möglichkeit ihre Top Bewerber*in über klassische Recruitment-Kanäle zu erreichen. Das Problem dabei ist, dass alle anderen Firmen, genau dasselbe machen und die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass ihre Ausschreibung in der Masse untergeht. Auf den Punkt gebracht bedeutet dies, nur wer die Aufmerksamkeit von genug Bewerber*in bekommt, hat eine Chance darauf, diese anzuwerben. Ich wiederhole es noch einmal, weil es für das darauffolgende Argument so essenziell ist: Sie haben ein bis zwei Mal die Woche eine Aussicht darauf ihren Top Bewerber*in zu erreichen! Und wie machen sie das eigentlich mit den passiv suchenden Kandidat*innen?

Wie sieht es im Gegensatz dazu im Facebook-Netzwerk aus? Social Media User (praktisch jeder der das Internet nutzt, siehe Zahlen oben) verbringen pro Tag 142 Minuten[5] auf diesen Plattformen. 2 von 24 Stunden und 14 Stunden in der Woche! Jetzt stellen sie sich vor, sie schalten eine zielgruppenspezifische (sie erinnern sich, der beste Talente-Suchalgorithmus aller Zeiten) bezahlte Recruitment-Kampagne auf Facebook und Instagram. Ihre Anzeige wird Tausende Male von Usern aus einer gewünschten Branche oder Nutzer mit gewünschten Skills gesehen. Die Aufmerksamkeit, die auf Social Media liegt, ist enorm und wir können das für unsere Recruitment-Ziele nutzen. Das Beste daran ist, sie erreichen auch die passiv Suchenden. In einer Studie[6] wurde gezeigt, dass 27 % aller Arbeitnehmer*innen ihren Job wechseln würden, wenn sich eine neue Möglichkeit ergeben würde. 

Ein weiterer Vorteil den ich in der Praxis erlebt habe: User “taggen” Freunde, für die der Job relevant sein könnte, in den Kommentaren der Anzeige. Das wiederum erzeugt einen Weiterempfehlungs-Effekt und bringt noch mehr relevante Kandidat*innen auf unsere Stellenanzeige.

4. Kosten und Dimension

Wissen sie, wie viele potenzielle Berwerber*innen ihre Stellenanzeige sehen müssen, damit sie genügend Bewerbungen generieren können, um den passenden Mitarbeiter zu finden? Es müssen laut Recruiting-Experten 500 bis 1000 Menschen sein[7]. It´s a numbers game, wie man so schön sagt. Hier wird es interessant: 85 % aller Jobportale haben mit signifikanten Besucher-Rückgängen zu kämpfen[8]. Gerade einmal 100 Webseitenbesucher sehen durchschnittlich ihr Stelleninserat.

Im Gegensatz dazu das Facebook-Netzwerk, auf welchem täglich 2,1 Milliarden User weltweit aktiv sind. Die Benutzer können mit Recruitment-Anzeigen jede Minute und Stunde erreicht werden. Damit sie die Dimensionen verstehen, wenn ich für meine Kunden 200€ in eine fortgeschrittene Anzeige auf Facebook schalte, erreichen wir damit 20.000 Personen. Zwischen 500 und 1000 klicken auf den Link und landen auf der entsprechenden Stellenanzeige. Wenn sie wissen möchten wie ein Facebook Recruitment-Kanal (auch Funnel genannt) aussieht, sehen sie sich unbedingt die kostenlose Fallstudie an. Das ist nur die Spitze des Eisberges. Wir können mit den Kosten einer Stellenanzeige bis zu 100.000 Menschen, wohlgemerkt, aus einer spezifischen Zielgruppe, grenzübergreifend erreichen.

Das Beste daran ist, wenn sie merken genügend Bewerbungen erhalten zu haben, können sie die Anzeigen jederzeit abdrehen und sich so die Folgekosten sparen. Wenn es um die Dimensionen der Reichweite und das Kosten/Nutzer Verhältnis geht, kann  kein Werbenetzwerk dieser Welt Facebook das Wasser reichen.

Fazit  

Facebook und Instagram ist seit Jahren das online Tool um Menschen mit bestimmten Eigenschaften, Interessen, Ausbildungen, Skills usw. zu finden. Im E-Commerce ist es nicht mehr wegzudenken. Menschen verkaufen von Stecknadeln über Flugzeugturbinen[9] alles auf Facebook. Ich habe ihnen oben ein paar der wichtigsten Argumente genannt, warum die Recruitment-Industrie anfangen sollte, im großen Stil über Facebook zu rekrutieren. Die Nutzerzahlen sind unbestritten, der Suchalgorithmus ist genauer als das Suchregister der Polizei, sie erreichen dort jeden Tag ihre Zielgruppe und das zu einem unschlagbaren Preis. Worauf warten sie?

Wenn sie noch mehr zum Thema Facebook Recruitment erfahren wollen, kann ich ihnen meine kostenlose Fallstudie zu diesem Thema ans Herz legen. Dort erkläre ich im Detail, warum und wie sie Recruitment-Kampagnen auf Instagram und Facebook schalten sollten. Klicken sie dazu auf diesen Link: zur kostenlosen Fallstudie

Sollten sie noch Fragen haben, können sie mich gerne unter info@thisisrecruitment.at erreichen oder sie vereinbaren ein Erstgespräch mit uns. 

Quellen:
[1] https://news.stanford.edu/news/2015/january/personality-computer-knows-011215.html
[2] https://allfacebook.de/toll/state-of-facebook
[3] https://de.statista.com 
[4] https://www.brandwatch.com/de/blog/interessante-social-media-zahlen-und-statistiken/
[5] https://www.digitalinformationworld.com/2019/01/how-much-time-do-people-spend-social-media-infographic.html
[6] https://www.derstandard.at/story/2000071339676/jeder-vierte-will-2018-den-job-wechseln
[7] https://www.impulse.de/management/recruiting/stellenanzeige-aufgeben/7322215.html
[8] https://personalmarketing2null.de/2017/07/stellenanzeigen-reichweite/
[9] https://www.facebook.com/ControllerPub

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